Friedrich (in die Tür rufend)...

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Jako rekwizyty wystarczą stół i krzesło...
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pożywienia dopiero po przebiegnięciu obszaru, naktóry wstęp wiąże się z porażeniem prądem elek-trycznym...
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- Jedno z nas musi użyć pozostałych zbiorników - wyjaśniła...
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[por

Dzieci to nie książeczki do kolorowania. Nie da się wypełnić ich naszymi ulubionymi kolorami.

He!

Vierter Auftritt

Zwei Boten treten auf. Die Vorigen.

Rheingraf (nimmt zwei Briefe aus dem Kollett). Diese beiden Briefe nehmt ihr--diesen du, diesen du; und tragt sie--diesen hier du an den Dominikanerprior Hatto, verstehst du? Ich würd Glock sieben gegen Abend kommen, und Absolution in seinem Kloster empfangen. Diesen hier du an Peter Quanz, Haushofmeister in der Burg zu Thurneck; Schlag zwölf um Mitternacht stünd ich mit meinem Kriegshaufen vor dem Schloß, und bräche ein. Du gehst nicht eher in die Burg, du, bis es finster ist, und lässest dich vor keinem Menschen sehen; verstehst du mich?--Du brauchst das Tageslicht nicht zu scheuen.--Habt ihr mich verstanden?

Die Boten. Gut.

Rheingraf (nimmt ihnen die Briefe wieder aus der Hand). Die Briefe sind doch nicht verwechselt?

Friedrich. Nein, nein.

Rheingraf. Nicht?--Himmel und Erde!

Eginhardt. Was gibts?

Rheingraf. Wer versiegelte sie?

Friedrich. Die Briefe?

Rheingraf. Ja!

Friedrich. Tod und Verderben! Du versiegeltest sie selbst!

Rheingraf (gibt den Boten die Briefe wieder). Ganz recht! hier, nehmt! Auf der Mühle, beim Sturzbach, werd ich euch erwarten!--Kommt meine Freunde!

(Alle ab.)

Fünfter Auftritt

Szene: Thurneck. Ein Zimmer in der Burg.

Der Graf vom Strahl sitzt gedankenvoll an einem Tisch, auf welchem zwei Lichter stehen. Er hält eine Laute in der Hand, und tut einige Griffe darauf. Im Hintergrunde, bei seinen Kleidern und Waffen beschäftigt, Gottschalk.

Stimme (von außen). Macht auf! Macht auf! Macht auf!

Gottschalk. Holla!--Wer ruft?

Stimme. Ich, Gottschalk, bins; ich bins, du lieber Gottschalk!

Gottschalk. Wer?

Stimme. Ich!

Gottschalk. Du?

Stimme. Ja!

Gottschalk. Wer?

Stimme. Ich!

Der Graf vom Strahl (legt die Laute weg). Die Stimme kenn ich!

Gottschalk. Mein Seel! Ich hab sie auch schon wo gehört.
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Stimme. Herr Graf vom Strahl! Macht auf! Herr Graf vom Strahl!

Der Graf vom Strahl. Bei Gott! Das ist-Gottschalk. Das ist, so wahr ich lebe-Stimme. Das Käthchen ists! Wer sonst! Das Käthchen Das kleine Käthchen von Heilbronn!

Der Graf vom Strahl (steht auf). Wie? Was? zum Teufel!

Gottschalk (legt alles aus der Hand). Du, Mädel? Was? O Herzensmädel! Du?

(Er öffnet die Tür.)

Der Graf vom Strahl. Ward, seit die Welt steht, so etwas--?

Käthchen (indem sie eintritt). Ich bins.

Gottschalk. Schaut her, bei Gott! Schaut her, sie ist es selbst!

Sechster Auftritt

Das Käthchen mit einem Brief. Die Vorigen.

Der Graf vom Strahl. Schmeiß sie hinaus. Ich will nichts von ihr wissen.

Gottschalk. Was! Hört ich recht--?

Käthchen. Wo ist der Graf vom Strahl?

Der Graf vom Strahl. Schmeiß sie hinaus! Ich will nichts von ihr wissen!

Gottschalk (nimmt sie bei der Hand). Wie, gnädiger Herr, vergönnt--!

Käthchen (reicht ihm den Brief). Hier! nehmt, Herr Graf!

Der Graf vom Strahl (sich plötzlich zu ihr wendend). Was willst du hier? Was hast du hier zu suchen?

Käthchen (erschrocken). Nichts!--Gott behüte! Diesen Brief hier bitt ich-Der Graf vom Strahl. Ich will ihn nicht!--Was ist dies für ein Brief? Wo kommt er her? Und was enthält er mir?

Käthchen. Der Brief hier ist-Der Graf vom Strahl. Ich will davon nichts wissen! Fort! Gib ihn unten in dem Vorsaal ab.

Käthchen. Mein hoher Herr! Laßt bitt ich, Euch bedeuten-Der Graf vom Strahl (wild). Die Dirne, die landstreichend unverschämte! Ich will nichts von ihr wissen! Hinweg, sag ich! Zurück nach Heilbronn, wo du hingehörst!

Käthchen. Herr meines Lebens! Gleich verlaß ich Euch! Den Brief nur hier, der Euch sehr wichtig ist, Erniedrigt Euch, von meiner Hand zu nehmen.

Der Graf vom Strahl. Ich aber will ihn nicht! Ich mag ihn nicht! Fort! Augenblicks! Hinweg!

Käthchen. Mein hoher Herr!

Der Graf vom Strahl (wendet sich). Die Peitsche her! An welchem Nagel hängt sie? Ich will doch sehn, ob ich, vor losen Mädchen, In meinem Haus nicht Ruh mir kann verschaffen.

(Er nimmt die Peitsche von der Wand.)

Gottschalk. O gnädger Herr! Was macht Ihr? Was beginnt Ihr? Warum auch wollt Ihr, den nicht sie verfaßt, Den Brief, nicht freundlich aus der Hand ihr nehmen?

Der Graf vom Strahl. Schweig, alter Esel, du, sag ich.

Käthchen (zu Gottschalk). Laß, laß!

Der Graf vom Strahl. In Thurneck bin ich hier, weiß, was ich tue; Ich will den Brief aus ihrer Hand nicht nehmen! - Willst du jetzt gehn?

Käthchen (rasch). Ja, mein verehrter Herr!

Der Graf vom Strahl. Wohlan!

Gottschalk (halblaut zu Käthchen da sie zittert).

Sei ruhig. Fürchte nichts.

Der Graf vom Strahl. So fern dich!--Am Eingang steht ein Knecht, dem gib den Brief, Und kehr des Weges heim, von wo du kamst.

Käthchen. Gut, gut. Du wirst mich dir gehorsam finden. Peitsch mich nur nicht, bis ich mit Gottschalk sprach.--(Sie kehrt sich zu Gottschalk um.) Nimm du den Brief.

Gottschalk. Gib her, mein liebes Kind. Was ist dies für ein Brief? Und was enthält er?

Käthchen. Der Brief hier ist vom Graf vom Stein, verstehst du? Ein Anschlag, der noch heut vollführt soll werden, Auf Thurneck, diese Burg, darin enthalten, Und auf das schöne Fräulein Kunigunde, Des Grafen, meines hohen Herren, Braut.

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