Masse der sozialdemokratischen Partei treten konnte...

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Aby wyjaśnić powyższe stwierdzenie, rozpatrzmy efekt, jaki wywoła dodanie do sieci dodatkowej, wybranej w sposób niepoprawny, zmiennej wejściowej...
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miejskiej partyzantki? Baader (z odpowiednim naciskiem) — a czy wasza interwencja nie jest niezbitym dowodem na to, że taka partyzantka jest...
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- Brzuch ją boli?- Tym razem głowa...
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Oświata w danym wypadku stanowi przeszkodę...
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— Zatrzymam cię tutaj — powiedziała...
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Kwestie Izraela uwielbianego przez gojów, akrich, akumów, trzeba, podniesc, uwypuklic, i akcentowac odpowiednio, zeby nie szla w zapomnienie...
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- Jeśli wasza królewska mość tak sobie życzy - westchnął Lenda...

Dzieci to nie książeczki do kolorowania. Nie da się wypełnić ich naszymi ulubionymi kolorami.

Das feige Bürgertum wurde dabei vom Marxismus
richtig eingeschätzt und einfach "en canaille" behandelt. Man nahm von ihm überhaupt keine Notiz,
wissend, daß die hündische Unterwürfigkeit der politischen Gebilde einer alten ausgedienten Generation
zu ernstlichem Widerstand niemals fähig sein würde.
Sowie die Revolution gelungen war und die Hauptstützen des alten Staates als gebrochen gelten
konnten, die zurückmarschierende Frontarmee aber als unheimliche Sphinx aufzutauchen begann, mußte
in der natürlichen Entwicklung der Revolution gebremst werden; das Gros der sozialdemokratischen
Armee besetzte die eroberte Stellung, und die unabhängigen und spartakistischen Sturmbataillone
wurden beiseitegeschoben.
Dies ging jedoch nicht ohne Kampf.
Nicht nur, daß sich die aktivistischen Angriffsformationen der Revolution, weil nicht befriedigt, nun
betrogen fühlten und von sich aus weiterschlagen wollten, war ihr unbändiges Randalieren den
Drahtziehern der Revolution selber nur erwünscht. Denn kaum, daß der Umsturz vorbei
{591 Das Einfangen der Bürgerlichen}
war, gab es in ihm selber bereits scheinbar zwei Lager, nämlich: die Partei der Ruhe und Ordnung und
die Gruppe des blutigen Terrors. Was aber war nun natürlicher, als daß unser Bürgertum sofort mit
fliegenden Fahnen in das Lager der Ruhe und Ordnung einrückte? Jetzt war auf einmal für diese
erbärmlichsten politischen Organisationen die Möglichkeit einer Betätigung gegeben, bei der sie, ohne
es sagen zu müssen, dennoch im stillen bereits wieder einen Boden unter den Füßen gefunden hatten
und in eine gewisse Solidarität mit der Macht kamen, die sie haßten, aber noch inständiger fürchteten.
Das politische deutsche Bürgertum hatte die hohe Ehre erhalten, sich mit den dreimal verfluchten
Marxistenführern zur Bekämpfung der Bolschewisten an einen Tisch setzen zu dürfen.
So bildete sich bereits im Dezember 1918 und Januar 1919 folgender Zustand heraus: Von einer
Minderheit schlechtester Elemente ist eine Revolution gemacht worden, hinter die sofort die gesamten
marxistischen Parteien traten. Die Revolution selbst hat ein scheinbar gemäßigtes Gepräge, was ihr die
Feindschaft der fanatischen Extremisten zuzieht. Diese beginnen mit Handgranaten und
Maschinengewehren herumzuknallen, Staatsbauten zu besetzen, kurz, die gemäßigte Revolution zu
bedrohen. Um den Schrecken einer solchen weiteren Entwicklung zu bannen, wird ein Waffenstillstand
geschlossen zwischen den Trägern des neuen Zustandes und den Anhängern des alten, um nun
gemeinsam gegen die Extremisten den Kampf führen zu können. Das Ergebnis ist, daß die Feinde der
Republik damit ihren Kampf gegen die Republik als solche eingestellt haben und mithelfen, diejenigen
niederzuzwingen, die selbst, wenn auch aus ganz anderen Gesichtspunkten heraus, ebenfalls Feinde
dieser Republik sind. Das weitere Ergebnis aber ist, daß dadurch endgültig die Gefahr eines Kampfes
der Anhänger des alten Staates gegen die des neuen abgebogen erscheint.
Man kann sich diese Tatsache gar nicht oft und scharf genug vor Augen halten. Nur wer sie begreift,
versteht, wie es möglich war, daß einem Volk, das zu neun Zehnteln
{592 Kapitulation der Bürgerlichen}
eine Revolution nicht gemacht hat, zu sieben Zehnteln sie ablehnt, zu sechs Zehnteln sie haßt, endlich
von einem Zehntel dennoch diese Revolution aufgezwungen werden konnte.
Allmählich verbluteten die spartakistischen Barrikadenkämpfer auf der einen Seite und die
nationalistischen Fanatiker und Idealisten auf der anderen, und in eben dem Maße, in dem diese beiden
Extreme sich gegenseitig aufrieben, siegte, wie immer, die Masse der Mitte. Bürgertum und Marxismus
fanden sich auf dem Boden der gegebenen Tatsachen, und die Republik begann sich zu "konsolidieren".
Was allerdings die bürgerlichen Parteien zunächst nicht hinderte, besonders vor den Wahlen, noch eine
Zeitlang den monarchischen Gedanken zu zitieren, um mit den Geistern der vergangenen Welt die
kleineren Geister ihrer Anhänger zu beschwören und erneut einfangen zu können.
Ehrlich war dies nicht. Sie hatten innerlich alle schon längst mit der Monarchie gebrochen, und die
Unsauberkeit des neuen Zustandes begann ihre verführerischen Wirkungen auch im bürgerlichen
Parteilager geltend zu machen. Der gewöhnliche bürgerliche Politiker fühlt sich heute wohler im
Korruptionsschlamm der Republik als in der reinlichen Härte, die ihm vom vergangenen Staat her noch
in Erinnerung ist.
×
Wie schon gesagt, war die Revolution nach der Zertrümmerung des alten Heeres gezwungen, sich zur
Stärkung ihrer Staatsautorität einen neuen Machtfaktor zu schaffen. Wie die Dinge lagen, konnte sie
diesen nur aus Anhängern einer ihr eigentlich entgegengesetzten Weltanschauung gewinnen. Aus ihnen
allein konnte dann auch langsam ein neuer Heereskörper entstehen, der, äußerlich begrenzt durch die
Friedensverträge, in seiner Gesinnung im Laufe der Zeit zu einem Instrument der neuen
Staatsauffassung umgeformt werden mußte.
Legt man sich die Frage vor, wieso — abgesehen von allen wirklichen Fehlern des alten Staates, welche
zur Ursache
{593 Warum gelang der Umsturz?}
wurden — die Revolution als Aktion gelingen konnte, so kommt man zu dem Ergebnis: 1. infolge der
Erstarrung unserer Begriffe von Pflichterfüllung und Gehorsam und2. infolge der feigen Passivität unserer sogenannten staatserhaltenden Parteien.
Hierzu sei noch folgendes gesagt: Die Erstarrung unserer Begriffe von Pflichterfüllung und Gehorsam
hat ihren letzten Grund in unserer gänzlich anationalen und immer nur rein staatlichen Erziehung.
Daraus resultiert auch hier die Verkennung von Mittel und Zweck. Pflichtbewußtsein, Pflichterfüllung
und Gehorsam sind nicht Zwecke an sich, genau so wenig, wie der Staat ein Zweck an sich ist, sondern
sie sollen alle die Mittel sein, einer Gemeinschaft seelisch und physisch gleichartiger Lebewesen die
Existenz auf dieser Erde zu ermöglichen und zu sichern. In einer Stunde, da ein Volkskörper sichtlich
zusammenbricht und allem Augenscheine nach der schwersten Bedrückung ausgeliefert wird, dank des
Handelns einiger Lumpen, bedeuten Gehorsam und Pflichterfüllung diesen gegenüber doktrinären
Formalismus, ja reinen Wahnwitz, wenn andererseits durch Verweigerung von Gehorsam und
"Pflichterfüllung" die Errettung eines Volkes vor seinem Untergang ermöglicht würde. Nach unserer
heutigen bürgerlichen Staatsauffassung hat der Divisionär, der seinerzeit von oben den Befehl erhielt,

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